Die tubuläre Brust ist eine angeborene Fehlbildung und zeichnet sich je nach Grad der Ausprägung vor allem durch seine Schlauchform aus. Es kann sowohl einseitig als auch beide Brüste betreffen.
Aufgrund der unterschiedlichen Klassifikationen ist die Therapie sehr unterschiedlich. Die Behandlung und ästhetische Zufriedenheit ist sehr komplex und kann oftmals auch nicht in einem Schritt zufrieden gestellt werden. Ein erfahrener und seriöser Brustchirurg sollte sich vor allem auch ständig wissenschaftlich mit den Themen der Brustchirurgie auseinandersetzen und somit auch unterschiedliche Behandlungsmethoden auf die individuelle Umsetzbarkeit vergleichen.
Gesetzliche sowie auch private Krankenversicherungen übernehmen in begründeten und ausgeprägten Fällen manchmal die Kosten für die Behandlung der tubulären Brust. Lassen Sie sich in Eisenstadt beraten und profitieren Sie von meiner Erfahrung auf dem Gebiet der Brustchirurgie.
In einem Erstgespräch erfolgt die Begutachtung, vor allem auch die Dokumentation, zur Einschätzung der Ausprägung. Zur Beurteilung und Entscheidungsfindung der tubulären Brust (Schlauchbrust) müssen auch Asymmetrien, die Hautqualität sowie das vorhandene Brustdrüsengewebe miteinbezogen werden. Ein aktueller Brustultraschall sowie eine Mammografie sind notwendig.
Ich nehme mir für all Ihre Fragen zur tubulären Brust Zeit und kläre Sie über mögliche Komplikationen, Risiken sowie über die ästhetische Erwartungshaltung als auch über die weitere Nachsorge auf. Ein offener und ehrlicher Umgang ist mir an dieser Stelle sehr wichtig.
Die Komplexität dieser Fehlbildung benötigt oft ein Zusammenspiel von unterschiedlichen Techniken aus der Brustchirurgie. Ziel ist die Brustneuformung mittels individueller Techniken, um auch die psychischen und physischen Belastungen zu reduzieren. Die Techniken betreffen die Verkleinerung des Brustwarzenhofes, die Umverteilung und Ausbreitung des Brustdrüsengewebes bzw. auch mehrfach eine Brustvergrößerung (Implantat oder Eigenfett), um eine Asymmetrie mehr anzugleichen. Die Schnittführungen sind auch hier unterschiedlich und reichen je nach Ausprägung der tubulären Brust (Schlauchbrust) von der periareolären Schnittführung, sprich nur um den Brustwarzenhof, über die sogenannte I-Technik bis hin zum T-Schnitt.
Die Methoden sind unterschiedlich und individuell wie jede Frau selbst. Die individuelle Anzeichnung stellt das Herzstück der Operation dar und für den erfahrenen Brustchirurgen vor allem die diversen Handlungsmöglichkeiten.
Die Operation zur Korrektur der tubulären Brust (Schlauchbrust) findet in Allgemeinnarkose (Vollnarkose) statt. Die Operationsdauer variiert je nach Ausprägung, Asymmetrie und Volumenunterschied sowie der Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen (Brustimplantat oder Eigenfett) zwischen 1,5 und 3 Stunden. Die Schmerztherapie erfolgt individuell stationär. Eine Antibiotikagabe hängt von der durchgeführten Technik ab. Sie können noch am selben Tag aufstehen und sind mobil.
Die Nachsorge der tubulären Brust erfolgt nach einem spezifisch abgestimmten Schema. Nach ungefähr zwei Wochen werden nur die Knoten der Fäden entfernt, da es sich um selbstauflösende Nähte handelt. Ab diesem Zeitpunkt wird mit der Wund- und anschließend mit der Narbenpflege bekommen. Auf Sport sollte je nach angewendeten Verfahren auf circa für 6 – 8 Wochen verzichtet werden. Büroarbeit kann nach circa 14 Tagen erfolgen. Keine Angst, ich begleite Sie durch diese Zeit.
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